Kita "Kinderinsel Teupitz am See"
Die Kindertagesstätte in Trägerschaft der Stadt Teupitz
Der Träger unserer KITA ist das Amt Schenkenländchen. Sie befindet sich in der Stadt Teupitz gegenüber dem NETTO Markt in der Bergstraße 8. Die KITA wurde 2011/2012 grundsaniert und hat eine Gesamtkapazität von 80 Kindern im Alter von 1 – 6 Jahren. Seit März 2017 haben wir die Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“. Der Hort befindet sich in der Grundschule Teupitz am See und hat eine Kapazität von 75 Kindern.
Unsere KITA besteht aus 3 Einheiten mit jeweils einem Hauptraum, einem Nebenraum, einem Bad sowie einer Garderobe. Demzufolge werden die Kinder in 6 Gruppen aufgeteilt. Je nach Kinderzahlen und Alterssrukturen füllen eine Gruppe die 1 - 2,5 jährigen Kinder aus, eine weitere Gruppe dann die Kindergartenkinder von 2,5 - 4 Jahren und eine Gruppe von 4 - 6 Jahren.
Derzeit arbeiten bei uns 11 Erzieherinnen, 4 Mitarbeiter für Küche und Reinigung sowie ein Hausmeister. Zusätzlich betreuen wir auch Praktikanten.
Wir schaffen in der Vorschule die notwendigen Voraussetzungen, damit der Übergang zwischen Kindergarten und Grundschule gelingt. Wie eine Vorbereitung auf die Schule gelingt, kann ganz unterschiedlich aussehen. Und natürlich sind diesbezüglich auch Eltern gefordert – kein Vorschulprogramm allein kann dafür sorgen, dass ein Kind die Herausforderungen, welche die Einschulung mit sich bringt, problemlos meistert. Wichtig dafür ist eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule und dem Hort. Vorteil dabei ist, dass der Hort sich in der Schule befindet. Im letzten Jahr vor Schuleintritt werden regelmäßige gemeinsame Aktivitäten geplant und durchgeführt, um unseren Kindern den Übergang zu erleichtern.
Weitere Informationen finden Sie in unserer aktuellen Konzeption (PDF-Datei, 1,4 MB)
Geschichtliches zur Kita
Ursprünglich als Schützenhaus der „Teupitzer Schützengilde 1875 e.V.“ entstanden, wurde das Kita-Gebäude der Stadtgemeinde zugeordnet, weil die Gilde nach 1945 aufgrund alliierter Befehle verboten und in der DDR nicht wieder zugelassen wurde. 1954 schlug eine Kommission der Stadtverordneten unter Leitung des CDU-Abgeordneten Rudolf Conrad und des SED-Abgeordneten Hans Sußmann vor, das Haus als Kindergarten grundlegend umzubauen und seit diesem Zeitpunkt dient es diesem wichtigen humanistischen Anliegen. Seine Rückübertragung an die Gilde, die sich 1993 wieder gründete, war ausgeschlossen, da ihre Enteignung auf besatzungsrechtlichen Grundlagen erfolgt war und wäre gewiss in der Stadt auf Widerstand gestoßen. Inzwischen hat sich die Gilde mit tatkräftiger Hilfe der Stadt ein neues Schützenhaus auf dem Gewerbepark errichten können.