Schäferweg & Schäferhaus

 
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Das Schäferhaus wurde 1777 als städtisches Fachwerkhaus errichtet, mit zwei Haushälften, jede unterteilt in zwei Stuben, eine ‚schwarze’ Küche und eine Räucherkammer. Nach dem Niedergang der Schafwirtschaft und der Abschaffung des Gemeinde-Hirten im 19. Jahrhundert wurde das Haus ein Domizil der Dorfarmen und Witwen.

1973 pachteten die Berliner Eheleute Elisabeth und Klaus Fiol das abrissreife Haus, kauften es 1982 und 1993 den dazugehörigen Grund und Boden. 1982-92 schufen sie daraus in mühevoller selbständiger Arbeit ein hochwertiges Wohnhaus und sicherten ein wertvolles Denkmal, das bereits 1980 in die Denkmalliste des Kreises aufgenommen worden war.

Am 16. Mai 2002 erhielt der neu gepflasterte Weg zu diesem Kleinod den Namen ‚Schäferweg’.