Geschichte der Stadt Teupitz
Teupitz gehört mit seinen knapp 2000 Einwohnern schon immer zu den kleinsten, auf Grund seiner natürlichen Lage am Teupitzer See aber unbestritten auch zu den anziehenden märkischen Städtchen. Als das Land Brandenburg im Jahre 2007 seinen 850. Geburtstag feierte, beging Teupitz das 700-jährige Jubiläum seiner urkundlichen Ersterwähnung.
Der Name "Teupitz" verweist auf den Ursprung als wendisches Fischerdorf. Er wird im Wendischen mehrfach gedeutet; am ehesten bezieht er sich auf die ‚stumpfe’ (altwendisch ‚tuptz’) Südspitze des Teupitzer Sees oder auf die hier einst stark verbreitete Eiche (wendisch ‚tup’), erweitert um die für Ortsbezeichnungen typische Endsilbe -itz.
Am 5. September und 4. Oktober 1927 beschlossen Magistrat und Stadtverordnetenver-sammlung künftig die Ortsbezeichnung „Teupitz am See“ anzuwenden. Die offizielle Genehmigung erteilte die Regierung der damaligen Provinz Brandenburg. Doch im Verlauf der Geschichte ging aus irgendwelchen Gründen dieser Namenszusatz verloren; seit 2007 wird er im gesellschaftlichen Leben wieder verwendet.